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Autor: admin

Junior Lions kehren punktelos aus Dresden zurück

Mit einer 33:0 (6:0; 8:0; 13:0; 6:0) Niederlage, kehrten am vergangenen Sonntag das Team der Junior Lions zurück, von ihrem Gastspiel bei den Dresden Monarchs. Besonders der Angriff der Braunschweiger erwischte einen rabenschwarzen Tag und fand nie richtig ins Spiel. Andererseits hatte die Defense der Löwen alle händevoll zutun und gab ihr Bestes, dass das Ergebnis nicht noch weiteraus höher ausfiel.

Die Gastgeber begannen das Spiel mit dem Kick-off und der Braunschweiger Angriff startete seinen ersten Drive an der eigenen 15 Yard Linie. Weit voran ging es für die Löwen nicht, konnte doch die Abwehr der Monarchs gleich den ersten Passversuch abfangen. Dank der Braunschweiger Abwehr, konnten die Dresdener aber kein Kapital aus der guten Spielfeldposition herausschlagen. Einen Fumble der Hausherren sicherte Paul-Leon Friedrich für seine Farben. Für die Lions ging es im folgenden Drive bis kurz vor die Mittellinie, bevor die Dresdener Verteidigung den Vorwärtsdrive stoppte. Den folgenden langen Drive der Monarchs, schlossen diese mit dem ersten Score zum 6:0 (PAT nicht gut) kurz vor dem ersten Seitenwechsel ab.

Nach einem weiteren Punt der Braunschweiger, gelang den Sachsen zu Beginn des zweiten Spielviertels der nächste Touchdown zum 14:0 mit anschließender erfolgreicher Two-Point-Conversion. Dieses sollte auch der Halbzeitstand sein, den erneut waren es beide Verteidigungsreihen, die im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit das Spiel dominierten. So konnte Jonathan Noel Jäger einen weiteren Fumble des Dresdener Angriffs zu Gunsten der Löwen sichern.

Fotos: Sven Friedrich & Fotowelt_Braunschweig

Hellwach aus der Halbzeitpause kamen die Dresden Monarchs. Nach dem Kick-off der Junior Lions, war es vor allen das Laufspiel der Monarchs, welches der Braunschweiger Abwehr das Leben schwer machte. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Hausherren den Spielstand auf 20:0 (PAT nicht gut) erhöhen konnte. Nur wenige Spielzüge später, führte eine weitere Interception des Spielmachers der Löwen zum nächsten Score für die Gastgeber und dem Ausbau der Führung auf 27:0 (PAT gut). Weiterhin bemühte sich die Offense der Lions um Raumgewinn und mögliche Punkte, machten sich aber selbst das Leben durch unnötige Fehler und Strafen schwer.

Auch der vierte Spielabschnitt verlief wie die vorherigen drei. Braunschweigs Defense schaffte es immer wieder den Dresdener Angriff aufzuhalten. So sicherte Esda Donma einen weiteren Fumble der Hausherren und konnte Dresdens Spielmacher mit einem Quarterback-Sack stoppen. Einen weiteren Sack verbuchte Alexander Rachunok. Weitere Punkte verhindern, konnten aber auch diese Einzelaktionen nicht und so schaffte es der Angriff der Dresden Monarchs kurz vor Ende der Partie nochmals, bis in die Endzone der Junior Lions zum Endstand von 33:0 (PAT nicht gut) vordringen.

Damit bleiben die Junior Lions von Headcoach Tom Friedrichs weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz in der Gruppe Nord, knapp hinter den Lübeck Cougars.  Bereits am kommenden Wochenende (9. Juli) kommt es in Lübeck zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Der Verlierer der Partie kann sich vermutlich dann bereits mit den Planungen für eine mögliche Relegation beschäftigen, da bei nur noch einem Spiel in der regulären Saison am Wochenende des 15. / 16. Juli, sich an der Tabellensituation vermutlich nichts mehr ändern wird.

Lions Flag-Team unterliegt Deutschen Meister

Zu Gast beim Deutschen Meister 2022 in der DFFL (Deutsche Flag Football League), den Assindia Fire Birds aus Essen, war am vergangenen Sonntag, dass Lions Flag-Team des 1. FFC Braunschweig. In einem engen Spiel konnte der amtierende Deutsche Meister aus Essen, erst im letzten Spielviertel die entscheidenden Punkte erzielen und die hartumkämpfte Partie, schlussendlich mit 21:0 (0:0; 7:0; 0:0; 14:0) gewinnen.

Bei hochsommerlichen Temperaturen waren es vor allem beide Verteidigungsreihen, die das Spielgeschehen bestimmten. Sowohl die Defense der Gastgeber als auch der der Lions, hatten ihre Hausaufgaben gemacht und die jeweiligen Angriffsreihen im Griff. Der Braunschweiger Angriff bewegte den Ball gut über das Feld, wurde aber immer wieder in den entscheidenden Spielmomenten gestoppt. So war der Versuch eines 51 Yard Fieldgoals im ersten Spielviertel nur knapp zu kurz und verhinderte die Führung der Löwen.
Ähnliches Bild auf Seiten der Defense der Lions. Diese gingen, durch Defense Koordinator Marius Rode, gut eingestellt ins Spiel und konnten u.a. durch zwei Interceptions von Lars Eichhorn und Hugo Sanchez, die Angriffsbemühungen der Hausherren unterbinden. Nur einmal gelang es den Fire Birds im zweiten Spielabschnitt die Abwehrreihen zu überwinden und mit 7:0 in Führung zu gehen.

Auch die zweite Halbzeit gestaltete sich offen. Nach wie vor war es eine von beiden Defense Abteilungen geführte Partie. Erst im vierten und letzten Quarter kam dann die größere Mannschaftsstärke der Essener langsam zum Tragen und auf Seiten der Braunschweiger machten sich die hochsommerlichen Witterungsbedingungen bemerkbar.
So konnten die Hausherren ein weiteres Mal den Ball bis in die Endzone der Lions zum 14:0 tragen. Den Schlusspunkt zum 21:0 setzte die Verteidigung der Assindia Fire Birds mit einem Interception-Return-Touchdown, da der Angriff der Lions noch einmal alles auf eine Karte setzte.

Viel Zeit haben die Löwen nicht, sich von dem Spiel in Essen zu erholen, bereits am Samstag treffen sie auf der heimischen Roten Wiese (Kick-off 15 Uhr) auf das Flag-Team der Hamburg Swans

Lady Lions zeigen Oldenburg Vakyries die Grenzen auf

Mit einem 68:2 (20:0; 29:2; 12:0; 7:0) Kantersieg am vergangenen Sonntag, schickte das Team der Lady Lions des 1. FFC Braunschweig, ihre Gäste aus Oldenburg, unverrichteter Dinge nach Hause. Bei bestem Sommerwetter auf der Roten Wiese in Braunschweig, zeigten die Löwinnen ihren Gästen, von Beginn an die Grenzen auf.

Janina Blaumeiser fand mit einem kraftvollen Lauf gleich zu Beginn, als erste Löwin den Weg in die Endzone. Hannah Schmiedekind steuerte den fälligen Extrapunkt bei und so gingen die Löwinnen mit 7:0 in Führung. Den folgenden Kick-off konnte Lena Ortel umgehend wieder für ihr Team sichern, so dass die Offense der Braunschweigerinnen gleich wieder auf dem Platz stand. Weitere Punkte sprangen keine dabei heraus. Nicole Jungmeister auf Seiten der Verteidigung pickte den ersten Passversuch der Gäste aus der Luft und sorgte somit für die nächste Chance des Löwenrudels. Spielmacherin Melina Bergt bediente Hannah Schmiedekind mit einem Pass zum nächsten Touchdown und auch der Extrapunkt zum 14:0 war gut. Die Verteidigung der Löweinnen stoppte die Oldenburgerin früh und nur wenige Spielzüge später bediente Melina Bergt ihre Ballfängerin Alicia Sorge zum 20:0.

Mit diesem Spielstand ging es ins zweite Spielviertel.
Erneut hielt die Defense der Lady Lions den Angriffsbemühungen der Vakyries stand und stoppte auch einen ausgespielten vierten Versuch, der den Angriff der Löwinnen erneut in guter Ausgangssituation auf das Feld brachte. Stefanie Schult fackelte nicht lange und warf einen sehenswerten Pass auf Ronja Bajohr, die den Ball in der Endzone zum 27:0 (PAT H. Schmiedekind).
In der folgenden Angriffssequenz von Oldenburg verunglückte ein Snap der Gäste und der Ball segelte über den Kopf der Spielmacherin hinweg. Alina Voigt reagierte am schnellsten, war als erste am Ball und trug ihn zum 35:0 (Two-Point-Conversion S. Gemeinhardt) in die Endzone der Oldenburgerin zurück. Die Verteidigung der Lady Lions machte weiter ihren Job perfekt und Stefanie Schult passte einen Angriffsdrive später erneut auf Alicia Sorge zum Touchdown und dem 43:0
(TPC D. Gemeinhardt) Zwischenstand. Für den Abschluss der ersten Halbzeit sorgte Quarterback Melina Bergt mit einem eindrucksvollen 75 Yard Lauf zum 49:0. Die anschließende Two-Point-Conversion aus Braunschweiger Sicht misslang aber völlig und sorgte für die einzigen Punkte der Gäste. Diese fingen den Ball ab und trugen ihn über 105 Yard in die Endzone der Hausherrinnen zum 49:2 Halbzeitstand.

Nach der Halbzeit merkte man beiden Teams an, wie kräftezehrend die heißen Temperaturen waren. Aufgrund der geringeren Teamstärke litten die Oldenburgerinnen besonders unter dieser Hitze, gaben sich aber dennoch ungebrochen kämpferisch. Auf Seiten der Braunschweiger bekamen alle Spielrinnen ihre Einsatzzeit und auf beiden Seiten des Balls wurde durchgewechselt.
Bis zum Ende, konnten die Lady Lions drei weitere Male noch in die Endzone der Gäste eintauchen.
Für das 55:2 sorgte erneut Melina Bergt, nach Pass von Diana Gemeinhardt.
Einen Puntfake verwandelte Lea Auge mit einem Lauf über 85 Yards zum 61:2.

Die Punkte zum 68:2 (PAT A. Sorge) Endstand im vierten und letzten Spielabschnitt, steuerte Alicia Sorge nach Pass von Stefanie Schult bei.

Am 9. Juli treffen die Lady Lions im nächsten Heimspiel (Kick-Off 15 Uhr) erneut auf die Mannschaft der Hamburg Blue Devilyns, welche das Team von Headcoach Roy-Oliver Bottke beim Saisonauftakt in Hamburg, klar mit 50:6 besiegen konnte.

Junior Lions chancenlos in Berlin

Ohne Chancen war das Team der Junior Lions von Headcoach Tom Friedrichs, bei ihrem Gastspiel am vergangenen Sonntag beim aktuell ungeschlagenen Tabellenführer der GFL-Juniors Gruppe Nord, den Berlin Adler. Von Beginn an dominierten die Gastgeber die Partie und gewannen schließlich klar mit 65:6 (21:0; 21:0; 6:6; 17:0).

Die Junior Lions begannen das Spiel mit dem Kick-Off und sahen sich, nach einem Return der Berliner bis tief in die Hälfte der Braunschweiger zurück, gleich einer schwierigen Situation ausgesetzt.
Wenige Spielzüge später scorten die Hausherren erstmals und gingen mit 7:0 in Führung.
Braunschweigs Offense tat sich schwer und musste bereist nach kurzen Zeit punten.
Zu allen Überfluss blockte das Special Team der Adler den Ball und brachte ihren Angriff dicht vor der Lions Endzone wieder in Ballbesitz. Dieses „Geschenk“ ließen sich die Hausherren nicht entgehen und erhöhten auf 14:0. auch der nächste Drive der Löwen endete in einem Punt und führte kurz vor dem ersten Seitenwechsel, zum dritten Touchdown für die Adler und dem 21:0.

Auch im zweiten Spielviertel änderte sich am Spielverlauf nicht viel.
Zwei Interceptions des Braunschweiger Spielmachers führten zu zwei weiteren Scores und dem Ausbau der Führung für die Hauptstädter auf 35:0.
Auch ein abgefangener Pass der Braunschweiger Defense durch Felix Weißleder und ein gesicherter Fumble von Justin Solano änderte nichts. Immer wieder stemmte sich die Verteidigung der Lions gegen den Angriff der Gastgeber, musste aber im Endeffekt auch den sechsten Score der Berlin Adler zum 42:0 Halbzeitstand hinnehmen.

fotowelt_braunschweig

Nach der Halbzeitpause und dem Kick-off der Berlin Adler, starteten die Junior Lions ihren besten Offensedrive des gesamten Spiels. Getragen durch das Laufspiel von Erik Tim und Richard Jung, ging es bis an die sechs Yard Linie der Berliner voran. Die Punkte zum 6:42 (PAT nicht gut) Touchdown erzielte Leon Knoop nach Pass von Felix Busch. Das dritte Quarter gestaltete sich, besonders auf Seiten der Verteidigung, zu einem Spiel auf Augenhöhe. Die Braunschweiger konnten den Berliner Angriffsbemühungen größtenteils standhalten und ließen nur einen weiteren Score zum 6:48 (PAT nicht gut) zu. Nachdem ersten erfolgreichen Drive zu Beginn der zweiten Spielhälfte, lief es für den Angriff der Löwen aber leider wie bereits in der ersten Halbzeit und man biss sich an der Berliner Abwehr die Zähen aus.

Im vierten und letzten Spielviertel waren es die Gastgeber wieder allein, welche dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und drei weitere Male punkteten. Zwei erfolgreichen Angriffsserien zum 55:6 und 62:6, folgte final ein Fieldgoal zum Endstand von 65:6.

Drei weitere Partien stehen für die Junior Lions als Restprogramm in der regulären Saison noch auf dem Plan. Dabei dürfte vor allen das Auswärtsspiel in Dresden am 2. Juli und auch die Partie eine Woche später in Lübeck (9. Juli), ausschlaggebend für die Endplatzierung in der Tabelle sein. Haben die Dresden Monarchs einen Sieg mehr auf ihren Konto, aber das Hinspiel in Braunschweig verloren. Stehen die Lübeck Cougars punktgleich mit den Braunschweigern am Tabellenende.

„Lions@School“ – Schnuppertraining an der Sally-Perel Gesamtschule Volkmarode

Am 8. Juni fand an der Sally-Perel Gesamtschule in Volkmarode, eine weitere Flag-Football Schnupperstunde im Rahmen des „Lions@School“ Schulprogramms statt. 23 Schüler und Schülerinnen der 7. Klasse, fanden sich bei sommerlichen Temperaturen ein, um unter der Leitung von Nikolai Moskovkin und der Unterstützung durch den ehemaligen Spieler der Lions und langjähriges Vereinsmitglied im 1. FFC Braunschweig, Dennis Hermann, Grundlagen des American Football vermittelt zu bekommen.
Neben den typischen Bewegungsabläufen, kam auch das Werfen und Fangen von Bällen, sowie das „Tacklen“, also das Stoppen des gegnerischen Ballträgers bzw. -trägerin, zum Tragen.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnten dann alle Aktiven als Teambuildingmaßnahme, ihre neu erlernten Kenntnisse in einem Spiel direkt umsetzen, dabei hatten alle Beteiligten ihren Spaß! Am Ende gab es für alle teilnehmenden ein T-Shirt zur Erinnerung.

Beide Seiten waren von der Veranstaltung sehr angetan, sodass gleich über weitere Aktionen wie z.B. die Teilnahme an einem Sommerfest im September 2023, sowie über die Möglichkeit einer ganzjährigen Schul-Flag AG an der Schule im neuen Schuljahr, diskutiert wurde.

Lions2 mit ersten Saisonsieg

Die Regionalligamannschaft der Lions2, traf am vergangenen Sonntag auf der heimischen Roten Wiese in Braunschweig, auf das Team der Hamburg Blue Devils. Beide Teams waren bis dahin sieglos in der laufenden Spielzeit, wobei vor allen die Hamburger mit einem 0:105 Touchdown-Verhältnis, die weitaus schlechtere Ausgangsposition hatte. Ein besser besetzter Kader, aber auch weniger Fehler, sorgte in der Endabrechnung dafür, dass die Hausherren mit 24:7 (7:0; 3:0; 0:7; 14:0) das Feld als Sieger verließen.

Foto: Lando Reinberger (fotowelt_braunschweig)

Die Braunschweiger Mannschaft von Headcoach Gerrit Katzsch, fand sehr gut ins Spiel und konnte den Hamburger Angriff in Schach halten. Auch auf Seiten der Offense lief es gut. Hier zeigte sich, dass Hendrik Scharnbacher, der den verletzten Toni Brandt vertrat, mit seiner Art und Ehrgeiz die Offense schnell hinter sich versammeln konnte. Der zweite Mann im Angriff bei den New Yorker Lions war es dann auch, der mit einem Lauf über 12 Yards, für die ersten Punkte zur 7:0 (PAT. M. Peschelt) Führung sorgte.
Im zweiten Spielabschnitt geriet der Angriffsdrive der Löwen dann plötzlich ins Stocken.
Nicht nur dass die Offense unglücklich den Ball bei einem Fumble verlor, ein weiterer Touchdown von Hendrik Scharnbacher wurde wegen einer unnötigen Strafe, nicht gegeben.
So sprang lediglich ein 35 Yard Fieldgoal durch Mark Peschelt, zum 10:0 Halbzeitstand, zu Gunsten der Hausherren, heraus. Auch nach der Pause lief weiterhin nicht viel bei den Lions2 zusammen. Die Hamburg Blue Devils hatten die Halbzeit dazu genutzt, einige Anpassungen vorzunehmen und diese zeigten Wirkung.

Der Angriff der Löwen fand keine Mittel und Wege die Führung weiter auszubauen und in der Verteidigung ergaben sich Lücken, die die Blue Devils knallhart ausnutzten und mit ihren ersten Touchdown der Saison, den Rückstand auf 10:7 verkürzten. Mit diesem Spielstand ging es ins vierte und letzte Spielviertel. Den Temperaturen und dem größeren Kader der Gastgeber geschuldet, kamen die Lions wieder zurück und fanden in ihr Spiel zurück. Die Defense stoppte den Hamburger Angriff nun früh und die Offense baute ihre Führung mit einem weiteren Touchdown-Lauf durch Hendrik Scharnbacher, dieses Mal über 19 Yards, auf 17:7 (PAT M. Peschelt aus). Den Schlusspunkt setzte dann Tight End Fynn Walter, der einen 12 Yard Pass zum 24:7 (PAT M. Peschelt) Endstand von Hendrik Scharnbacher, in der Hamburger Endzone fing.
Jetzt heißt es für die Braunschweiger in der Fehleranalyse auf die Chancenverwertung zu schauen, um ihm Spiel gegen die Blue Wings aus Wolfsburg am 01.07, nicht erneut viele Punkte liegen zu lassen. Mit einem Sieg mehr, liegen die Wolfsburger momentan einen Platz (3) vor den Braunschweigern (4) in der Tabelle der Regionalliga Nord.

Lions Flag Team unterliegen Berlin Bears nach „heißen“ Kampf

Im wahrsten Sinne des Wortes nach „heißen“ Kampf, unterliegt das Flag Team der Lions der Flag-Mannschaft der Berlin Bears, mit 26:14 (0:7; 7:0; 9:0; 10:7).
Bei hochsommerlichen Temperaturen im Berliner DeGeWo Stadion, starteten die Lions stark.
Wie bereits beim ersten Saisonspiel der Löwen gegen das Flag Team der Hurricanes, hatte die Verteidigung der Braunschweiger den gegnerischen Angriff unter Kontrolle und ließ im ersten Spielabschnitt nicht viel zu.
In der Offense hatten es die Lions während des gesamten Spiels, mit starken Druck durch die Defense der Berliner zu tun. Dieses führte nicht nur dazu, dass die Braunschweiger Spielmacher ständig dem Druck ausweichen mussten und dabei Gefahr liefen Raum zu verlieren, sondern auch dass sie entstehende Räume nutzen konnten. So war es dann auch Quarterback Jonathan Hörsch, der mit einem Lauf von knapp 60 Yards, für die ersten Punkte und der 0:7 (PAT A. Scheffel) Führung sorgte.
Im zweiten Spielabschnitt waren es dann die Gastgeber, die langsam die Oberhand gewannen.

Foto: skills_of_ball (Instagram)

Der Braunschweiger Angriff tat sich nach wie vor schwer, Mittel und Wege zu finden, sich gegen die die Abwehr der Bears durchzusetzen. Dafür gelang es der Offense der Hausherren Lücken im Backfield der Braunschweiger Verteidigung aufzudecken. So gelang ihnen nach einem Turn Over der 7:7 Ausgleich, was auch den Halbzeitstand bedeutete.
Nach der Halbzeitpause übernahm im Angriff der etablierte Quarterback Michael Landes die Regie, der erst nachdem Kick-Off der Partie zum Team dazustoßen konnte. Aber auch er musste sich dem starken Druck der Berliner Abwehr immer wieder geschlagen geben und Raumverlust durch Tackle, tief in der eigenen Hälfte, hinnehmen. Unter Druck misslang auch ein Passversuch der Braunschweiger und die Berliner Defense bedankte sich, in dem sie den Pass abfingen und zur 14:7 Führung bis in die Endzone der Löwen zurücktragen konnten.
Nur kurze Zeit später verunglückte auch noch ein Snap der Lions und der Ball rollte über die eigene Endzone hinaus zum Safety und zum 16:7 für die Berlin Bears.
Im vierten und letzten Spielabschnitt sorgte eine der wenigen Abstimmungsfehler auf Seiten der Verteidigung der Löwen dazu, dass Berlin mit einem langen Touchdown-Pass, ihre Führung auf 23:7 ausbauen konnten. Doch die Mannschaft des 1. FFC Braunschweig gab nicht auf und konnte nun ihrerseits, nach einer effektiv vorgetragenen Angriffsserie, auf 23:14 (PAT A. Scheffel) verkürzen.
Ballfänger Tobias Goebel erzielte die Punkte nach einem 10 Yard Pass von Michael Landes.
Doch der Anschluss kam zu spät im Spiel und nach einem Fieldgoal der Bears zum 26:14, bei nur noch etwas mehr als eine Minute zu spielen, war die Niederlage nicht mehr abzuwenden.
Lange Zeit über die Niederlage nachzudenken, haben die Braunschweiger nicht.
Bereits am kommenden Sonntag steht mit dem Spiel gegen die Assindia Firebirds aus Essen, die nächste lange Auswärtsfahrt und ein zu erwartendes schweres Spiel, auf dem Programm.

Junior Lions müssen sich starken Potsdam Royals klar geschlagen geben

Bei sommerlichen Bedingungen startete die Rückrunde für das Team der Junior Lions, beim starken Mitaufsteiger in die GFL-Juniors 2023, den Potsdam Royals.
Für die Mannschaft von Headcoach Tom Friedrichs, wurde es das erwartete schwere Spiel und man musste sich den Gastgebern deutlich, mit 64:0 (10:0; 21:0; 13:0; 20:0) geschlagen geben.
Von Beginn an dominierten die Potsdamer das Spiel und punkteten mit nur wenigen Ausnahmen, in jedem ihrer Angriffsserien. Nachdem Kick.-Off der Junior Lions, begannen die Hausherren ihren ersten Drive an der eigenen 25 Yard Linie. Mit einem Mix aus Pass- und Laufspiel arbeiteten sich die Royals Yard um Yard Richtung Braunschweiger Spielfeldhälfte und dann Endzone. Zwar schaffte es die Verteidigung der Lions den Angriffsfluss immer mal wieder kurzfristig zu unterbrechen, doch die ersten Punkte zum 7:0 konnten sie nicht verhindern.
Der Angriff der Junior Lions musste ihren ersten Angriffsdrive kurz vor der eigenen Endzone beginnen und tat sich schwer. So kamen die Royals schnell tief in der Hälfte der Junior Lions erneut in Ballbesitz und erhöhten mit einem Fieldgoal auf 10:0.

Fotos: Sven Friedrich

Die Mannschaft des 1. FFC Braunschweig tat sich weiterhin schwer, gegen die gut eingestellte Verteidigung der Gastgeber. Zwar gelang Spielmacher Lennox Hollemann mit einem sehenswerten Pass bis an die Mittellinie ein First-Down, doch nur einen Spielzug später, verlor Braunschweigs Ballträger den Ball, welcher von der Potsdamer Abwehr gesichert wurde.
Nur ein Spielzug, der erste des zweiten Spielabschnitts später, bauten die Potsdam Royals die Führung auf 17:0 weiter aus. Dem Braunschweiger Angriff klebte weiterhin das Pech an den Händen, den bereits der nächste Pass wurde von der Defense der Royals abgefangen. Doch dieses Mal war auch die Verteidigung der Lions auf der Hut und stoppte die Hausherren. Da weiterhin der Angriff der Lions keine Wege und Mittel fand sich durchzusetzen, war es nur ein Frage der Zeit, bis die Potsdam Royals erneut scorten. So ging es mit einem klaren 31:0 Rückstand für die Löwen in die Halbzeitpause.

Auch die zweite Spielhälfte änderte nichts an der Dominanz der Gastgeber. Zwar konnte die Braunschweiger Verteidigung im dritten Viertel mit der ein oder anderen guten Aktion, den Potsdamer Angriff aus dem Rhythmus bringen und durch Alexander Rachunok sogar einen Fumble sichern, doch mussten sie auch zwei weitere Touchdowns zum 38:0 und 44:0 (PAT nicht gut) hinnehmen.
Im vierten und letzten Spielabschnitt übernahm Felix Busch auf Seiten der Junior Lions die Regie im Angriff. Doch auch er scheiterte mit seiner Offense immer wieder an der Defense der Royals. Zwar mischten jetzt auch die Gastgeber kräftig auf beiden Seiten des Balls ihr Team durch, einen Unterschied im Spielfluss, merkte man jedoch kaum. So konnten die Potsdam Royals zwei weitere Male scoren und das Endergebnis zum 64:0 damit sicherstellen.

Bereits nächste Woche (18. Juni, Kick-Off 15 Uhr) müssen die Junior Lions die schwere Fahrt zu den bisher ungeschlagenen Berlin Adler antreten. Das Hinspiel auf der heimischen Roten Wiese, verloren die Braunschweiger mit 7:60.

Junior Lions verlieren knapp gegen Lübeck

Bei sommerlichen Bedingungen auf der heimischen Roten Wiese in Braunschweig, verliert das Team der Junior Lions knapp die Partie gegen die Lübeck Cougars mit 18:21 (6:0; 6:14; 0:0; 6:7), bleiben aber Dank des besseren Punkteverhältnis, in der Tabelle der GFL Juniors Gruppe Nord, vor den Hansestädtern.

Das Spiel begann mit dem Kick-Off der Junior Lions. Die Gäste aus Lübeck begannen nervös und verloren gleich im ersten Spielzug den Ball, konnten ihn aber selbst sichern. Zwei Spielzüge später hatten sie dann beim nächsten Fumble nicht mehr so viel Glück. Braunschweigs Noel Jonathan Jäger griff sich den Ball und trug ihn über knapp 30 Yards zum 6:0 (PAT geblockt) bis in die Endzone der Cougars zurück. Auch im folgenden Drive lief es für die Hansestädter nicht besser und nach einem weiteren beinahe Ballverlust, mussten sie punten.
Die erste Angriffsserie der Hausherren begann vielversprechend. Vor allen mit Läufen durch Quarterback Lennox Hollemann, Runningback Erik Timm und Wide Receiver Noel Jonathan Jäger, ging es Richtung Gäste-Endzone voran. Eine Strafe und ein ausgespielter vierter Versuch, der in einem unvollständigen Pass endete, verhinderte weitere Punkte.

So waren es die Lübeck Cougars, die ihrerseits im zweiten Spielabschnitt besser in die Begegnung fanden und mit einem langen Lauf durch ihren Quarterback auf 6:6
(Two-Point-Conversion nicht gut) ausgleichen konnten. Die Junior Lions konterten umgehend und gleich der erste Spielzug, nachdem Kick-Off, führte zum Erfolg. Erneut war es Noel Jonathan Jäger, der einen Pass von Lennox Hollemann in einen 65 Yard Touchdown zum 12:6 (TPC nicht gut) Zwischenstand verwandeln konnte. Die Gäste aus Lübeck antworten mit einer Mischung aus Läufen und Passspiel, denen die Defense der Lions nur schwer etwas entgegenzusetzen hatte. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Cougars sich erneut die Führung, durch einen kurzen Lauf ihres Spielmachers, zum 12:14 (TPC gut) zurückeroberten. Mit diesen Spielstand ging es auch für beide Teams in die wohlverdiente Halbzeitpause.

Der dritte Spielabschnitt gehörte den Abwehrreihen beider Mannschaften. Zwar gelang es beiden Offense-Abteilungen immer wieder Raumgewinn zu erzielen, doch den entscheidenden Vorstoß bis in die Endzone des Gegners, blieb den Teams verwehrt.

So dauerte es bis in den vierten und letzten Spielabschnitt hinein, bevor die Junior Lions erstmalig wieder gefährlich der Lübecker Endzone nähern konnte. Die Punkte zum 18:14 (TPC nicht gut) erzielte Runningback Erik Timm mit einem Lauf aus drei Yards.
Die Antwort der Gäste folgte, aus Sicht der Hausherren, leider umgehend. Ganze drei Spielzüge benötigte der Angriff der Lübeck Cougars um sich die Führung mit einem weiteren Touchdown zum 18:21 (PAT gut) zurückzuerobern. Die Gastgeber kamen nochmals in Ballbesitz und hatten ihrerseits die Chance auf den Ausgleich oder sogar Sieg. Mit Läufen von Erik Timm, als auch Lennox Hollemann ging es schnell bis in die Spielfeldhälfte der Cougars voran. In guter Ausgangsposition war eine Strafe gegen die Lions letztendlich spielentscheidend und führte zu einem „Turnover on Downs“ und den knappen Sieg der Gäste.

Am kommenden Wochenende treffen die Junior Lions nun im Rückspiel in Potsdam auf das starke Aufsteigerteam der Potsdam Royals. Das Hinspiel verloren die Löwen mit 33:49, die Potsdamer gewannen vier ihrer bisherigen fünf Spiele und mussten sich bisher nur den Berlin Adler mit 17:34 geschlagen geben.

Lions2 chancenlos gegen den Tabellenführer

Nachdem schweren Spiel gegen das ambitionierte Team der Hannover Grizzlies, ging es in der zweiten Partie der Regionalliga Saison 2023 für die Lions2, gleich gegen den nächsten Aufstiegsaspiranten in die GFL2. Zu Gast auf der heimischen Roten Wiese in Braunschweig, waren am Pfingstsonntag die Hamburg Pioneers, welche auch von Beginn an keine Zweifel an ihrer Stärke aufkommen ließen und die Begegnung letztendlich klar mit 3:41 (0:14; 0:14; 3:0; 0:13) zu ihren Gunsten entschieden.

Von Beginn an setzte die Verteidigung der Gäste den Angriff der Lions stark unter Druck und ließ sie nicht ins Spiel finden. Im Gegenzug fanden die Hamburger, angeführt von ihrem US-amerikanischen Quarterback Drew Saxton fanden sie immer wieder die Schwachstellen auf Seiten der Braunschweiger und nutzen diese gnadenlos aus.
So stand es bereits zur Halbzeit 0:28 aus Sicht der Gastgeber und zu allem Überfluss, verloren sie mit Quarterback Toni Brandt und Wide Receiver Phillip Trautmann, auch noch zwei Leistungsträger durch Verletzungen.

Fotos: Fabian Uebe

Zwar gelangen den Lions im dritten Spielviertel durch einige Umstellungen, speziell auf Seiten des Angriffs, immer wieder Raumgewinne, doch der Weg in die gegnerische Endzone blieb wie vernagelt. Lediglich ein 35 Yard Fieldgoal durch Mark Peschelt, zum 3:28 Zwischenstand, sprang für die Hausherren heraus. In der Verteidigung gelang es den Löwen den Hamburger Angriff zu bremsen, doch im vierten und letzten Spielabschnitt mussten man. trotz harten Kampf bis zum Schluss, noch zwei weitere Scores zum Endstand von 3:41, hinnehmen.
Nun heißt es Kopf nicht in den Sand stecken und nach vorne geschaut, den am 11. Juni (Kick-Off 15 Uhr, Rote Wiese) kommt mit den Blue Devils, gleich das nächste Hamburger Team nach Braunschweig und die Lions2 wollen beweisen, dass sie keineswegs in den Tabellenkeller der Regionalliga Nord gehören.